Schwäbisch Gmünd. Ein Antifaschist steht am Mittwoch, 4. März, vor dem Amtsgericht von Schwäbisch Gmünd. Ihm wird vorgeworfen, bei der Mobilisierung zum Protest gegen einen Naziaufmarsch 2013 in Göppingen öffentlich zu Straftaten aufgerufen zu haben. Der Prozess beginnt um 15 Uhr im Amtsgericht in der Rektor-Klaus-Straße 21. Gegen den Angeklagten gab es zunächst eine §129-Ermittlung wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Sie wurde jedoch im Frühjahr 2014 eingestellt. Im Oktober 2014 … [Weiterlesen...]
Nazigegner steht in Schwäbisch Gmünd vor Gericht:
Des Aufrufs zu Straftaten beschuldigt
2200 Polizisten hielten am 12. Oktober in Göppingen gewaltsam die Aufmarsch- Route der Neonazis frei
Mit Schlagstock und Pfefferspray schnell bei der Hand
Göppingen. Wasserwerfer, Räumfahrzeug und Gefangenentransporter drohend im Hintergrund, Schlagstock und Pfefferspray jederzeit griffbereit: 1700 Landes- und über 500 Bundespolizisten setzten am 12. Oktober in Göppingen durch, dass 141 Neonazis der so genannten „Autonomen Nationalisten“, der „Jungen Nationaldemokraten“ und der NPD unbehelligt vom Bahnhof zum Schillerplatz marschieren konnten. Unter ihnen waren Neonazis aus dem direkten NSU-Umfeld wie Karl-Heinz Statzberger. Die Polizeieinheiten, … [Weiterlesen...]
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