Karlsruhe. Gegen 0 Uhr kamen am frühen Dienstagmorgen, 2. Juni, etwa 60 Männer und Frauen vor der Landeserstaufnahmestelle für Asylsuchende zusammen, um gegen eine für diesen Morgen geplante Abschiebung zu protestieren. Es gelang ihnen zwar nicht, sie zu verhindern, aber wenigstens zu verzögern. Erneut sollten mehrere geflüchtete Menschen von dort aus mit Bussen zum Baden Airpark gebracht und in den Kosovo abgeschoben werden. In der Vergangenheit gab es schon mehrmals Proteste … [Weiterlesen...]
60 AktivistInnen in den frühen Morgenstunden vor der LEA Karlsruhe
Protest gegen Abschiebung
Karlsruher Polizei stoppt Spontandemo gegen Abschiebung
Fotoreporter erhält Platzverweis
Karlsruhe. Die Polizei hat am Mittwoch, 6. Mai, eine Spontandemonstration in Karlsruhe gestoppt. Ungefähr 25 Männer und Frauen zogen durch die Innenstadt, um gegen eine für den folgenden Tag geplante Sammelabschiebung zu protestieren. Erneut sollten mehrere geflüchtete Menschen von Karlsruhe aus über den Baden Airpark abgeschoben werden. Es handelte sich bereits um die zweite Sammelabschiebung aus Karlsruhe innerhalb von nur zehn Tagen. Mit Transparenten, Flyern und Fahnen zogen die … [Weiterlesen...]
"Telefonkette gegen Abschiebung" bewährt sich
Geplante Abschiebungen in Müllheim verhindert
Müllheim. In der Nacht zum Montag, den 13. April sollten weitere Flüchtlinge aus Müllheim abgeschoben werden. In dieser Kenntnis wurde die vom Friedensrat Markgräflerland initiierte "Telefonkette gegen Abschiebung" aktiviert: 8o Frauen und Männer versammelten sich ab 3 Uhr in der Nacht vor den Eingängen der Flüchtlingsunterkunft am Müllheimer Bahnhof, um diese Abschiebungen zu verhindern. Die Versammelten erhielten davon Kenntnis, dass die Privatwohnung, in der ein Flüchtling wohnt, von der … [Weiterlesen...]
Deutsche Behörden und nigerianische Botschaft Hand in Hand:
Im Dienst reibungsloser Abschiebung
Von Brita Bamberg - Ludwigsburg. Flüchtlingsorganisationen kritisieren Sammelanhörungen nigerianischer Flüchtlinge, die es vom 24. bis zum 26. November in Ludwigsburg gab. Sie wurden im Auftrag deutscher Behörden von der nigerianischen Botschaft im Gebäude der Dekra in der Osterholzallee 140/7 durchgeführt - nicht zum ersten Mal. In der Osterholzallee 140/7 residiert die Abschiebe- und Ermittlungsgruppe Asyl des Polizeireviers Ludwigsburg. Schon 2008 gab es in der Stadt solche Anhörungen, … [Weiterlesen...]
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