Köln. Der Kölner Wochenspiegel hat vergangene Woche auf seiner Titelseite eine auffällige Anzeige der AfD-Fraktion Köln veröffentlicht. "Es ist absolut unverständlich, dass ein Tochterunternehmen des DuMont Verlagshauses an prominenter Stelle ausgerechnet der AfD ein Forum zur Selbstdarstellung bietet. Die Partei hat ein mehr als zweifelhaftes Verhältnis zur Pressefreiheit und damit zur Arbeitsgrundlage von Journalistinnen und Journalisten", kritisiert Peter Freitag, Mitglied im Vorstand der … [Weiterlesen...]
AfD wirbt auf Titelseite des Kölner Wochenspiegels – dju fordert:
Keine Anzeigengeschäfte mit Rechtspopulisten
Von den Sicherheitsbehörden diskreditierte G20-Journalisten stellen ihre Fotos aus
Die Datensammelwut trifft Hunderttausende
Von unserer Redaktion - Berlin. Was seine Recherche ergab, hätte sich Arnd Henze vom ARD-Hauptstadtstudio niemals vorstellen können. Doch je länger er untersuchte, weshalb Bundespresseamt und BKA beim Hamburger G20-Gipfel ohne Rücksicht auf die Pressefreiheit 32 Journalisten nachträglich die Akkreditierung entzogen, desto mehr neue Fragen taten sich auf. Vollständig beantwortet sind sie bis heute nicht. Elf betroffene Fotografen und eine Textjournalistin stellen bis zum 10. Dezember im Berliner … [Weiterlesen...]
Die Gewerkschaft TGS (Türkiye Gazeteciler Sendikasi) erhielt Willy-Brandt-Preis für politischen Mut
dju gratuliert türkischen Journalisten
Berlin. Die türkischer Journalistengewerkschaft Türkiye Gazeteciler Sendikasi (TGS) ist mit dem Willy-Brandt-Sonderpreis für besonderen politischen Mut ausgezeichnet worden. Dazu gratulierte ihr die dju (Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union) in Verdi. Die TGS höre "trotz der sich zunehmend zuspitzenden Lage in der Türkei nicht auf, Zensur, Angriffe auf Medien und JournalistInnen sowie Verhaftungen öffentlich zu kritisieren", erklärte der stellvertretende dju-Bundesvorsitzende Peter … [Weiterlesen...]
Protest gegen Aussperrung von Journalisten beim Landesparteitag in NRW:
AfD scheut das Licht der Öffentlichkeit
Werl/Berlin. Als einen "nicht hinnehmbaren Eingriff in die Pressefreiheit" bezeichnet die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Nordrhein-Westfalen die Entscheidung der AfD, JournalistInnen den Zutritt zu ihrem Landesparteitag am 2. und 3. Juli in Werl zu verweigern. Auch die Landespressekonferenz Nordrhein-Westfalen hat gegen "die inakzeptable Aussperrung von Medienvertretern" protestiert. „Es gehört zu den Grundprinzipien unserer Demokratie, dass Journalistinnen … [Weiterlesen...]
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