Karlsruhe. Rund 1000 TeilnehmerInnen zogen am Samstag, 30. Mai, durch die Innenstadt von Karlsruhe und eröffneten mit ihrer Parade die diesjährige Saison der Christopher-Street-Days in Baden-Württemberg. Die Beteiligten waren teils zu Fuß, teils mit Musikwagen unterwes. Sie wandten sich gegen die Diskriminierung von Homo-, Trans- und Intersexuellen. Am Straßenrand und auf dem Stephansplatz verfolgten ungefähr 3500 Menschen den fröhlichen Umzug. Die TeilnehmerInnen wandten sich gegen die … [Weiterlesen...]
Archiv für 19. Juni 2015
Karlsruhe eröffnete mit gut gelaunter Parade die Saison:
CSD-Auftakt bunt gefächert
Schande für Deutschland: Verfassungsgericht billigt Einstellung der Ermittlungen
Angriff auf Kundus bleibt ungesühnt
Karlsruhe. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen einen Oberst und einen Hauptfeldwebel der Bundeswehr nach einem Luftangriff in Kunduz (Afghanistan) ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Das hat die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts entschieden. Das Bundesverfassungsgericht hat den Beschluss am Freitag, 19. Juni, in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Die verfassungsrechtlichen Anforderungen "an die effektive Untersuchung von Todesfällen" würden … [Weiterlesen...]
Weiterhin Repressionen nach Besetzung des Grundwassermanagements
Solidarität mit S-21-Aktivisten
Von Michael Janker - Stuttgart. Vor allem S-21-Aktivisten dürften sich noch an den Abend des 20. Juni 2011 erinnern. Im Anschluss an eine Montagsdemo gegen S-21 kam es zur sogenannten "Erstürmung" des Grundwassermanagements. Wegen dieser Aktion sind bis heute eine Vielzahl von Aktivisten Repressionen der Justiz ausgesetzt. Jetzt gibt es für sie eine Solidaritätsveranstaltung. Anlass ist der vierte Jahrestag des Ereignisses. Die Soli-Veranstaltung beginnt am Samstag, 20. Juni, um 17 Uhr im … [Weiterlesen...]
Aktion in Mannheim zum Gedenken an die Toten im Mittelmeer:
Ein Grab gegen das Vergessen
Mannheim. „Den ermordeten Flüchtlingen im Mittelmeer" steht in schwarzen Lettern auf dem anonymen Grab, das in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 19. Juni, auf dem Mannheimer Paradeplatz ausgehoben wurde. Es soll uns an die Menschen erinnern, die täglich vor den Grenzen Europas ertrinken. Allein seit Anfang des Jahres starben über 2000 Menschen auf der Flucht nach Europa, heißt es in einer Mitteilung des MediNetzes Rhein-Neckar - "ermordet von einem System, das auf Abschottung und … [Weiterlesen...]
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