Hamburg. Die Große Strafkammer 27 am Hamburger Landgericht hat am 27. Januar entschieden, das im Dezember eröffnete Pilotverfahren im so genannten Rondenbarg-Komplex zu den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg 2017 abzubrechen. Der Vorsitzende Richter Georg Halbach begründete den Abbruch mit der Entwicklung der Covid-19-Pandemie. Erst am 3. Dezember 2020 hatte das Landgericht das erste größere Rondenbarg-Verfahren eröffnet. Vor Gericht stehen fünf Menschen aus Stuttgart, Mannheim, Halle … [Weiterlesen...]
Rote Hilfe: „Verfahren hätte gar nicht erst eröffnet werden dürfen"
Gericht bricht G20-Pilotverfahren im Rondenbarg-Komplex ab
Gedenkkundgebung in Stuttgart zum Jahrestags des rechten Terrors von Halle
Halle war kein Einzelfall
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Über hundert Menschen gedachten am Freitag, 9. Oktober, in der Stuttgarter Innenstadt mit Reden und einer Schweigeminute der beiden Todesopfer von Halle und aller anderer Opfer rechter Gewalt. An diesem Tag jährte sich der Terroranschlag von Halle. Zu der Gedenkkundgebung riefen das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS) und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) auf. Im Anschluss wurden 100 Kerzen und die Namen der Menschen … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen setzen in Stuttgart ein Zeichen gegen den Nazi-Terror
Rechte Hetzer und der Mörder von Halle gleichen sich
Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz fand am Donnerstagabend, 10. Oktober, eine Kundgebung gegen rechte Gewalt statt. Nach den rechtsterroristischen Morden am Vortag in Halle hatte das Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ (SgR) spontan dazu aufgerufen. 200 Menschen folgten dem Aufruf. Die Kundgebung begann mit einer Schweigeminute, mit der der beiden Opfern des Mordanschlags gedacht wurde. Aus Rücksicht auf die Opfer gab es bei der Versammlung keine … [Weiterlesen...]
In Karlsruhe wurde der Opfer von Halle gedacht und gegen den türkischen Überfall auf Nordsyrien protestiert
Gegen rassistische und militärische Gewalt
Karlsruhe. Gleich zu zwei Kundgebungen kamen am Donnerstag, 10. Oktober, Menschen in der Karlsruher Innenstadt zusammen. Zu einer Demonstration wegen des türkischen Überfalls auf die syrischen Grenzgebiete kamen rund 350 Personen. Zuvor hatte es am Friedrichsplatz eine Versammlung in Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Halle gegeben. Rund 40 AntifaschistInnen hatten sich am späten Donnerstagnachmittag in der Innenstadt versammelt, um ein Zeichen gegen den hasserfüllten … [Weiterlesen...]
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