Leipzig. Bei der Legida-Demonstration am Mittwochabend in Leipzig griffen vermummte Legida-Anhänger JournalistInnen an - unter anderem ReporterInnen eines Ausbildungsradios. Ordner drückten die Kameras von Presseleuten weg. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion dju in Verdi verurteilt solche Vorgänge und mahnt, die Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren. Auch dürften Politiker solche Vorgänge nicht instrumentalisieren, um Auskunftsrechte einzuschränken. Die Erklärung der dju … [Weiterlesen...]
dju verurteilt Gewalt gegen Medienvertreter und fordert Schutz der Pressefreiheit
Legida-Anhänger bedrohten Journalisten
Verdi unterstützt Bündnis für Informationsfreiheit in Baden-Württemberg:
BürgerInnen brauchen Recht auf Auskunft
Stuttgart. Verdi und die dju, die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union, unterstützen die Kritik des Bündnisses für Informationsfreiheit in Baden-Württemberg an den vergangene Woche vorgelegten Eckpunkten der Regierungsfraktionen für ein Informationsfreiheitsgesetz. Baden-Württemberg, eines der letzten Bundesländer ohne ein solche Regelung, bekomme nach dem vorgelegten Entwurf „ein Gesetz mit bestenfalls Mittelmaß“, so Verdi Landesbezirksleiterin Leni Breymaier. Das … [Weiterlesen...]
Journalistengewerkschaft wirft Polizei Tatenlosigkeit bei Angriffen von rechts vor:
dju fordert Schutz für Fotografen
Berlin. Die Polizei darf nicht zulassen, dass Journalistinnen und Journalisten bei rechten Aufmärschen angegriffen werden und auf einschlägigen Internetseiten mit Steckbriefen geradezu zu Anschlägen auf die Pressefreiheit aufgerufen wird. Das forderte die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten Union in Verdi (dju) vor einer Demonstration gegen Flüchtlinge am Samstag, 22. November, in Berlin. Auf einem solchen im Netz kursierenden "Fahndungsplakat" sind auch Fotografen der Bebobachter News … [Weiterlesen...]
Ermittlerin der Hamburger Polizei hat auch einen Freien Radiosender ausgespäht
Niederträchtige Schnüffelei in der Roten Flora
Hamburg. Alles deutet darauf hin: Sechs Jahre lang, von 2000 bis 2006, hat eine verdeckte Ermittlerin der Hamburger Polizei mit dem Tarnnamen "Iris Schneider" die linke Szene der Stadt ausgespäht. Selbst in einem Freien Radiosender arbeitete die Polizistin mit - ein Angriff auf die Pressefreiheit, gegen den die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union dju in Verdi entschieden protestiert. Dazu ein Kommentar von Anne Hilger. Durch Zufall entdeckte eine Gruppe aus dem Umfeld der Roten … [Weiterlesen...]
Verdi unterstützt das Nein des SWR zu einem Vergleich mit Daimler:
Demokratie darf nicht am Werkstor enden
Stuttgart. Der Südwestrundfunkt (SWR) hat am Donnerstag, 31. Juli, vor dem Stuttgarter Landgericht einen Vergleich im Rechtsstreit mit dem Autobauer Daimler um eine Reportage mit versteckter Kamera abgelehnt. Nun muss das Gericht entscheiden. "Wir warten gespannt auf den 9. Oktober, den Verkündungstermin des Stuttgarter Landgerichts." Das sagte Gerhard Manthey, Mediensekretär von Verdi Baden-Württemberg, uns gegenüber nach der Verhandlung. Die Journalisten-Gewerkschaft dju unterstützt die … [Weiterlesen...]
ver.di und dju werben am Donnerstag für notwendige Öffentlichkeit:
Prozess Daimler gegen SWR
Stuttgart. 250 000 Euro, diese Strafe soll der Südwestrundfunk (SWR) zahlen, falls er noch einmal die Undercover-Reportage „Hungerlohn am Fließband“, aufgenommen im Daimler-Werk Untertürkheim, ausstrahlen sollte. Dies will die Daimler AG mit einer Unterlassungsklage vor dem Stuttgarter Landgericht erreichen. Die Reportage dokumentierte, dass bei Daimler die Entlohnungspraxis von Beschäftigten am Fließband bei gleicher Arbeit sehr unterschiedlich ist. Missstände, von denen die Öffentlichkeit … [Weiterlesen...]
dju - Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union:
„AfD bekämpft Pressefreiheit nicht nur verbal und steht damit außerhalb des Grundgesetzes“
„Kurz vor dem Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai hat der auch körperliche Angriff auf Medienvertreterinnen bei einer AfD-Veranstaltung in Bremen gezeigt, dass diese Gruppierung nicht nur eine scheinbar harmlose Protestpartei ist, sondern Grundrechte des Grundgesetzes aktiv bekämpft,“ kritisierte dju-Sprecher Friedrich Siekmeier die AfD. Bei einem Europawahlkampfauftrittes des AfD-Bundesvorsitzenden hatte der AfD-Saalschutz zwei dju-Mitglieder von der Veranstaltung … [Weiterlesen...]
Tarifeinigung für Tageszeitungsredaktionen erzielt:
Insgesamt vier und 3,6 Prozent mehr Geld – Jetzt entscheiden die Mitglieder
Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat in der elften Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) eine Tarifeinigung für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei Tageszeitungen erzielt. Demnach sollen die Gehälter rückwirkend zum 1. Mai 2014 um 2,5 Prozent und zum 1. April 2015 ein weiteres Mal um 1,5 Prozent erhöht werden. Die Honorare für Freie steigen zum 1. Juni 2014 und zum 1. Mai 2015 … [Weiterlesen...]
Tarifverhandlungen für Zeitungsredaktionen erneut vertagt:
Verleger sind uneins
Der Zeitungsverlegerverband hat den Journalistinnen und Journalisten auch heute kein akzeptables Angebot gemacht. Die Verhandlungen in der 10. Runde verliefen zäh, nun wurden sie erneut vertagt. Dazu die Pressemitteilung der dju in Verdi. Tarifrunde Tageszeitungen: Erneute Vertagung - keine weiteren Fortschritte bei Gehalts- und Honorarerhöhung Berlin, 17.04.2014 Auch in der zehnten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei … [Weiterlesen...]
ver.di - Baden-Württemberg:
Journalisten warten am Gründonnerstag auf Trendwende in der Tarifauseinandersetzung
Nach den internen Beratungen des Verbandes Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) anlässlich seiner Jahrestagung in Konstanz erwarten die baden-württembergischen Redakteurinnen, Pauschalisten und freien Journalistinnen, dass es am 17. April bei der zehnten Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) eine Trendwende in der Tarifauseinandersetzung gibt. Bisher ließen die Zeitungsverleger nicht klar erkennen, ob sie innerhalb ihres Verbandes einen bundesweiten … [Weiterlesen...]
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