Stuttgart. Die Gewerkschaften und andere Organisationen rufen für Montag, 1. Mai, zu Kundgebungen und Demonstrationen am Tag der Arbeit auf. Insgesamt richtet der DGB 46 Veranstaltungen in ganz Baden-Württemberg aus. Sein Motto: "Wir sind viele. Wir sind eins." Die Hauptkundgebung des DGB ist in Ulm, es spricht der Landesvorsitzende Martin Kunzmann. In Stuttgart schließt sich an die traditionelle Kundgebung um 10 Uhr auf dem Marktplatz eine Revolutionäre 1. Mai-Demo an. Erstmals nach längerer … [Weiterlesen...]
In Stuttgart und Karlsruhe sind neben DGB-Kundgebungen auch Revolutionäre Demos geplant
Zum 1. Mai: Kämpfen und feiern
Ostermarschierer warnen im Südwesten vor Kriegsgefahr und Hochrüstung:
In brenzliger Lage entschieden für Frieden
Von unseren ReporterInnen - Mannheim/Stuttgart/Müllheim. Erfolg oder Misserfolg? Das ist eine Frage des Blickwinkels. Weit mehr Menschen als im Vorjahr protestierten bei den diesjährigen Ostermärschen in Baden-Württemberg gegen Krieg und Militarisierung - aber längst nicht so viele, wie angesichts der gefährlichen Weltlage zu erwarten war. Unter die knapp 2500 Ostermarschierer in Stuttgart mischte sich mit der "Deutschen Mitte" auch eine rechte Gruppierung. Mannheim: Gegen Coleman-Barracks … [Weiterlesen...]
Hiroshima Gedenken in Müllheim:
Nie wieder Krieg!
Müllheim. Menschen aus unterschiedlichen Bewegungen gedachten in Müllheim der Opfer des ersten Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August vor 71 Jahren. Aufgerufen dazu hatte der Friedensrat Markgräflerland. "Zivile und militärische Anwendung von Atomkraft sind unmittelbar miteinander verknüpft und von beiden müssen wir uns lösen" führte Uli Rodewald vom Friedensrat aus. Atomkraftwerke lieferten nicht nur in gefährlicher Weise Strom, sie lieferten zugleich das Ausgangsmaterial für … [Weiterlesen...]
Am Antikriegstag im Markgräflerland:
Luftballons als Zeichen des Friedens
Neuenburg. Trotz Regen, Abkühlung und alledem trafen sich Menschen aus der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung, aus Kirchen und politischen Parteien am Dienstag, 1. September, in Neuenburg. Zum Antikriegstag 2015 bekräftigten sie ihre Forderungen: Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt. Bereit für den Frieden! Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland las ein Gedicht vor, das die Ursachen der gegenwärtigen Unordnung in der Welt benennt: der Reichtum der Wenigen, der auf der Armut … [Weiterlesen...]
DemonstrantInnen fordern menschliche Flüchtlingspolitik:
Krieg und Fanatismus bekämpfen
Müllheim. Unpassend zum Beginn der Demonstration des Friedensrats Markgräflerland für eine menschliche Flüchtlingspolitik am Samstag, 18. Juli, durch Müllheim setzte der Regen ein. Trotzdem beteiligten sich 100 Menschen, unter ihnen zahlreiche Flüchtlinge, um öffentlich einzutreten für ein humanitäres Bleiberecht. Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat führte am Flüchtlingswohnheim aus, dass nicht die Flüchtlinge zu bekämpfen seien, sondern die Fluchtursachen: Hunger, Krieg, Fanatismus, … [Weiterlesen...]
1. Mai in Müllheim: Beschäftigte müssen für ihre Rechte eintreten
Nichts bewegt sich von selbst
Müllheim. Trotz heftigen Dauerregens fanden sich am Freitag, 1. Mai, einige Dutzend Menschen auf dem Marktplatz in Müllheim zur Kundgebung des DGB Markgräflerland zusammen. Seit 125 Jahren wird dieser Tag von den arbeitenden Menschen begangen, um für ihre Rechte einzutreten. Zwar sei es um sie in Europa besser gestellt als in anderen Regionen der Welt. Doch selbst in Europa seien erreichte Sozialstandards durch Kapitalinteressen bedroht und müssten immer wieder aufs Neue verteidigt werden, … [Weiterlesen...]
In Müllheim gingen 400 DemonstrantInnen auf die Straße
Ostermarsch mit Friedens-Rap
Müllheim. 400 DemonstrantInnen beteiligten sich am Montag, 6. April, am Ostermarsch im badischen Müllheim. Der Friedensrat Markgräflerland und der DGB Markgräflerland hatten zu einer Kundgebung vor der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade eingeladen. "Es ist an der Zeit. Eine Welt in Frieden!", lautete die Forderung der Versammelten. Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland betonte bei seiner Begrüßung, dass es im 70. Jahr nach der Beendigung des letzten großen Krieges an der Zeit … [Weiterlesen...]
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