Öhringen. Wie die Hohenloher Zeitung berichtet, gehören die mutmaßlichen Täter des Brandanschlags auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Neuenstein zum Umfeld der rechtsextremen Gruppe “Hohenlohe wacht auf”. Darauf gibt es Hinweise, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Zeitung. Die Gruppe hielt am Samstag, 11. Februar, wie üblich eine Kundgebung auf dem Öhringer Hafenmarkt ab. Kai Bock, Kreissprecher der Linken Schwäbisch Hall-Hohenlohe und Bundestagskandidat fordert eine … [Weiterlesen...]
Brandstifter in Neuenstein vermutlich aus dem Umfeld von "Hohenlohe wacht auf":
Linken-Kandidat fordert Verbot rechter Kundgebungen
Neonazis wollen am Jahrestag der Bombardierung in Pforzheim aufmarschieren:
Gegen die Fackelmahnwache auf dem Wartberg
Pforzheim. Der "Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ (FHD) will mit weiteren Neonazis am Donnerstag, 23. Februar, mit Fackeln auf dem Pforzheimer Wartberg aufmarschieren. Wie in jedem Jahr beziehen sie sich auf die Bombardierung Pforzheims durch die Alliierten am 23. Februar 1945. Gegen die "Mahnwache" der Fackelträger sind Proteste angekündigt. Der DGB und die Initiative gegen Rechts rufen zu einer Demonstration zum Wartberg auf. Sammelpunkt ist um 17.15 Uhr auf dem Pforzheimer Marktplatz. … [Weiterlesen...]
Göppingen - Wohlfühlort für Neonazis
Was dürfen sich Faschisten noch alles erlauben?
Kommentar von Alfred Denzinger - Göppingen. Ein vorläufiger Höhepunkt des Göppinger Neonazi-Terrors wurde mit der Morddrohung vom 6. Februar erreicht (wir berichteten). Leider wird das nicht der letzte Akt dieser Faschistenbande gewesen sein. Warum eigentlich nicht? Seit Jahren brodelt die braune Suppe in und um Göppingen. Immer mal wieder drohte die Nazibrühe überzukochen. Aber immer wieder wurde das Problem klein geredet. . OB Till - der aufrechte Kämpfer gegen Extremismus Ganz vorne … [Weiterlesen...]
Internetprojekt der Rosa Hilfe Freiburg und des Stuttgarter Vereins Weissenburg:
Liebe darf kein Grund für Verfolgung sein
Freiburg/Stuttgart. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar präsentieren die Vereine Rosa Hilfe Freiburg und Weissenburg in Stuttgart ihr Internetprojekt „Der Liebe wegen“. Die Website macht Lebensaspekte von Menschen sichtbar, die wegen ihrer Liebe und Sexualität in der heutigen Region Baden-Württemberg ausgegrenzt, gedemütigt und verfolgt wurden. Im Mittelpunkt steht die digitale Gedenkkarte „Namen und Gesichter“. Auf ihr werden über 250 Einzelschicksale von … [Weiterlesen...]
Demonstration in Frankfurt gegen Nationalismus und rechte Gewalt:
Bedrohter Flüchtlingshelfer wirft Behörden Untätigkeit vor
Von Tape Lago – Frankfurt. VertreterInnen von Flüchtlingshelferkreisen und weitere AntifaschistInnen demonstrierten am Samstag, 7. Januar, in der Frankfurter Innenstadt für Menschenrechte und gegen Nationalismus, Faschismus und Diskriminierung. Für die Zunahme rechtsmotivierter Straftaten seien auch staatliche Organe mitverantwortlich, erklärte der Organisator. Von der Hauptwache zogen die Protestierende zur Generalstaatsanwalt und schlossen sich dem Demozug gegen Abschiebung nach Afghanistan an … [Weiterlesen...]
Rund 100 AfD-GegnerInnen kamen zum Ludwigsburger Krauthof:
Protest gegen völkischen „Erfurter Flügel“
Ludwigsburg. Erneut traf sich der völkisch-rassistische „Erfurter Flügel“ der AfD am Samstag, 7. Januar, im Hotel Krauthof in Ludwigsburg. Die Initiative „Mut gegen Rechts“ rief zum Protest – 100 Menschen aus Ludwigsburg und Umgebung demonstrierten gegen rechte Hetze. Minus fünf Grad Celsius, und das Bündnis hatte nur drei Tage Zeit zum Mobilisieren: Kurz vor Beginn der Aktion sah es noch so aus, als blieben die Ludwigsburger lieber zu Hause. Doch nach und nach trudelten die … [Weiterlesen...]
"Der Dritte Weg" versuchte vergeblich, den Rundgang durch Hachenburg zu stören
Gedenken an Opfer rechter Gewalt
Von Christian Ratz - Hachenburg. Zum dritten Mal organisierte die Initiative „Gegen das Vergessen Hachenburg“ am Mittwoch, 28. Dezember, eine Gedenkveranstaltung für Nihad Yusufoglu und deportierte jüdische Mitbürger (siehe auch "Rechte Gewalt nicht in Vergessenheit geraten lassen"). Am 28. Dezember 1990 hatte ein gleichaltriger Neonazi den 17-jährigen kurdischen Flüchtling mit einem Messerstich in den Rücken getötet. Dem Verbrechen waren wochenlange Anfeindungen gegen die Familie und Angriffe … [Weiterlesen...]
Bürgermeister Matthias Wittlinger zieht eine positive Jahresbilanz:
Flüchtlinge in Uhingen weiter willkommen
Von Andreas Scheffel - Uhingen. Der Uhinger Bürgermeister Matthias Wittlinger deutet die letzten zwei Jahre als Erfolg für Toleranz und Menschlichkeit der Bürgerschaft in seiner Stadt. "Wir haben an unserer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe festgehalten. Am Ende des Jahres 2016 können wir sagen, wir können weltoffen sein", erklärte er. Natürlich habe es Höhen und Tiefen gegeben. Aber die Menschlichkeit in seiner Stadt habe den geistigen Brandstiftern, die noch vor 14 Monaten gegen Flüchtlinge … [Weiterlesen...]
Gedenken an Neonazi-Verbrechen im rheinland-pfälzischen Hachenburg:
Rechte Gewalt nicht in Vergessenheit geraten lassen
Hachenburg. Am Abend des 28. Dezember 1990 wurde der 17- jährige Kurde Nihad Yusufoglu im rheinland-pfälzischen Hachenburg von einem gleichaltrigen Nazi-Skinhead erstochen. Die Initiative gegen das Vergessen Hachenburg lädt für Mittwoch, 28. Dezember, zum Gedenken an Nihad Yusufoglu und die deportierten Jüdinnen und Juden bei den von Gunter Demnig verlegten Stolpersteinen ein. Beginn ist um 17 Uhr in der Mittelstraße 2. Dem Verbrechen an Nihad Yusufoglu waren wochenlange Beleidigungen … [Weiterlesen...]
Bei einem Aufmarsch von "Karlsruhe wehrt sich" ging die Polizei erneut gegen GegendemonstrantInnen vor
Stadt soll rechte Hetze unterbinden
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Karlsruhe. Trotz Weihnachtszeit und viertem Advent traf sich am Sonntag, 18. Dezember, die rechtsradikale Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“. Die rund 60 selbsternannten Retter des Abendlandes versuchten, Hass und Hetze unter die Menschen zu bringen, scheiterten jedoch zu weiten Teilen an den rund 200 Gegendemonstranten. Gegen diesen Aufmarsch setzten sich Gegendemonstranten auf die Straße, um ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft zu … [Weiterlesen...]
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