Von unseren ReporterInnen - Ulm. AktivistInnen des „Kollektiv. 26 - Autonome Gruppe Ulm“ haben am Samstag, 27. Februar, einen Flashmob direkt vor dem Stand der AfD Kreisverband Ulm/Alb-Donau veranstaltet. Anlass war die Forderung der AfD-Chefin Frauke Petry, notfalls Schusswaffen an der Grenze gegen Flüchtlinge einzusetzen. Die erst vor ein paar Wochen wieder gegründete Gruppe des „Kollektiv.26“ ist im Raum Ulm aktiv. Laut eigener Aussage hat sie es sich zum Ziel gesetzt, eine Reihe von … [Weiterlesen...]
Das Gedenken an die Geschwister Scholl darf nicht missbraucht werden:
Flashmob in Ulm gegen die AfD
Mehr als 500 Menschen verteidigen die Pressefreiheit:
Blamage für „Karlsruhe wehrt sich“ in Mainz
Von Tape Lago – Mainz. In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt demonstrierten mehr als 500 Menschen gegen rund 30 Anhänger der rechten Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“. Die Polizei war vor Ort mit mehr als 500 Beamten, erschwerte den Widerstand gegen „Karlsruhe wehrt sich“ und verhinderte alle Blockaden der Ansammlung von Neonazis, Rechten und „Besorgten Bürgern“. AntifaschistInnen und andere BürgerInnen ließen sich dennoch nicht von dem großen Aufgebot Uniformierter beeindrucken … [Weiterlesen...]
Nach Übergriffen bei Legida-Demos fordert die dju besseren Schutz von JournalistInnen:
Vor Gewalt nicht kapitulieren
Leipzig/Stuttgart. Die Leipziger Internetzeitung hat ihre Live-Berichterstattung von Legida-Demonstrationen eingestellt. Immer wieder waren JournalistInnen bei den Aufmärschen in Leipzig bedrängt worden. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in Verdi fordert von den Behörden, die Pressefreiheit zu schützen und eine ungehinderte Berichterstattung sicherzustellen. Cornelia Haß, Bundesgeschäftsführerin der dju, wertet die Vorgänge in Leipzig als "beschämende, nicht hinnehmbare … [Weiterlesen...]
Hamburger Richter erkannte keinen eindeutigen Widerstand:
Verfahren gegen Fotografen eingestellt
Hamburg. Der Freie Fotojournalist Eicke Hamann stand am Dienstag, 2. Februar, vor dem Amtsgericht St. Georg in Hamburg. Ihm wurde vorgeworfen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte am Rand einer Demonstration von "besorgten Eltern" Anfang letzten Jahres in Hamburg geleistet zu haben. Das klang überraschend angesichts von Videobildern, die kurz nach dem Vorfall durch verschiedene Medien gingen. Auf ihnen ist zu sehen, wie Polizisten gegen den Pressefotografen vorgingen. Auch der Richter erkannte … [Weiterlesen...]
Vielfältiger Protest und Widerstand in Magdeburg:
Über 10 000 Menschen gegen Neonazis
Von unseren Reporterinnen und Reportern - Magdeburg. Angeblich hatte der Pegida-Ableger Magida zu dem Aufmarsch am Samstag, 16. Januar, gerufen. Nach Magdeburg kamen aber nur 230 Menschen. Eher nicht aus dem Umfeld „besorgter Bürger“, sondern augenscheinlich überwiegend aus dem neonazistischen Lager der ultrarechten Ecke. Rund 200 GegendemonstrantInnen versuchten vergeblich, auf die Demoroute der Rechten zu gelangen, um diese zu blockieren. 800 Polizeibeamte ermöglichten den rechtsradikalen … [Weiterlesen...]
Die beliebtesten Beiträge im Jahr 2015:
Auch im neuen Jahr – auf der Straße!
Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Zeit zum Innehalten und um nochmal zurück zu blicken. Wir haben für jeden der letzten zwölf Monate den beliebtesten Beitrag (höchste Zugriffszahl) ermittelt und nachstehend aufgelistet. Das Team der Beobachter News wünscht allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2016! An dieser Stelle möchten wir uns für Ihre Treue, für Zuspruch, Aufmunterung und Kritik über E-Mails, Kommentare, Facebook und Co. … [Weiterlesen...]
Nach der erneuten Verhaftung türkischer Journalisten:
Verdi fordert Konsequenzen für Ankara
Berlin. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi und der Bund türkischer Journalisten in Europa verurteilen die Verhaftung der türkischen Journalisten Can Dündar und Erdem Gül. Die Journalistengewerkschaften fordern von den EU-Staatschefs, sich auf dem Flüchtlingsgipfel in Ankara kommendes Wochenende für die Freilassung der inhaftierten Journalisten sowie die Einhaltung der Menschenrechte in der Türkei einzusetzen. Cumhuriyet-Chefredakteur Dündar und der Leiter des … [Weiterlesen...]
Pfefferspray-Angriff auf Fotojournalisten bei Aufmarsch der "Grauen Wölfe":
Polizei darf Presse nicht attackieren
Kommentar von Sven Kollet - Stuttgart. Muss man den Schlagstock ziehen, weil ein Transparent ein paar Zentimeter zu lang ist? Ist es sinnvoll, nach einem Knall gleich präventiv loszuknüppeln und eine ganze Demo einzukesseln, also mit Gewalt festzuhalten? Diese Frage stellt sich nach den Ereignissen vom vergangenen Samstag, 19. September. In Stuttgart marschierten Graue Wölfe. Dagegen regte sich Protest (siehe auch "Polizei trennt Graue Wölfe und Kurden"). Wir haben schon häufig dokumentiert, … [Weiterlesen...]
An die 200 DemonstrantInnen stellen sich rechtem Aufmarsch in den Weg:
Die Neonazis waren nur zu acht
Phillipsburg. Im badischen Phillipsburg fand am Samstag, 29. August, eine „Demonstration“ von genau acht Neonazis und rechten Hooligans statt. 150 bis 200 GegendemonstrantInnen stellten sich den Rechten entgegen. Die Polizei schützte die Kundgebung der Neonazis. Sie versuchte aber auch, das Presserecht einzuschränken. Sie schikanierte FotografInnen der Beobachter News durch mehrfache Personenkontrollen und behinderte sie bei der Arbeit. Zu der rechten Versammlung hatte Mathias B. aus Bruchsal … [Weiterlesen...]
Polizei schützt Flüchtlingsgegner und greift einen BN-Fotografen an:
NPD bleibt ohne Außenwirkung
Von unseren Reportern und der Redaktion - Weilheim/Teck. NPD, JN (Junge Nationaldemokraten) und die Partei "Die Rechte" versuchten am Sonntag, 9. August, im schwäbischen Weilheim/Teck Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Die 13 versammelten Rechten hatten es der Polizei zu verdanken, dass sie ihre Kundgebung abhalten konnten. 37 Beamte hielten rund sechzig Nazi-GegnerInnen in Schach. Besonders ärgerlich: Zwei Polizisten griffen ohne Grund den Chefredakteur der Beobachter News an, als er … [Weiterlesen...]
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