Von Tape Lago – Kassel. In der Kasseler Innenstadt demonstrierten am Samstag, 22. Juni, nach Veranstalterangaben etwa 3000 Menschen gegen den rechten Terror. Zu der Demonstration hatte ein breites Bündnis von mehr als 60 Organisationen und Parteien unter dem Motto „gemeinsam gegen den rechten Terror“ aufgerufen. Anlass der Veranstaltung war der Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke. Der Kasseler Regierungspräsident ist mutmaßlich von einem Neonazi ermordet worden. Die Polizei war vor Ort mit … [Weiterlesen...]
Rund 3000 NazigegnerInnen demonstrierten in Kassel gegen rechten Terror und forderten:
Ein sofortiges Verbot von „Combat 18“
Bündnis fordert vom Generalbundesanwalt in Karlsruhe konsequente Aufklärung
Braune Terrornetzwerke durchleuchten
Karlsruhe. Rund 80 AktivistInnen und UnterstützerInnen des Netzwerks „Kein Schlussstrich“ protestierten am Samstag, 22. Juni, vor der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe. Sie hat den Mord an dem Kasseler CDU-Regierungspräsidenten Walter Lübcke als „schwere, staatsgefährdende Straftat“ eingestuft und die Ermittlungen übernommen. Das Bündnis "Kein Schlussstrich" fordert nun eine "konsequente Aufklärung der braunen Terrornetzwerke", heißt es in einer Pressemitteilung. Aus dem bis heute nicht … [Weiterlesen...]
Linke fordert Verbot von „Combat 18“ und Abzug aller V-Leute
Rechtsterroristische Strukturen zerschlagen
Hamburg. Die SprecherInnen für antifaschistische Politik der Linksfraktionen in Bund und Ländern Anne Helm (Berlin), Andrea Johlige (Brandenburg), Kerstin Köditz (Sachsen), Katharina König-Preuss (Thüringen), Henriette Quade (Sachsen-Anhalt), Martina Renner (Bundestag), Peter Ritter (Mecklenburg-Vorpommern), Hermann Schaus (Hessen) und Christiane Schneider (Hamburg) fordern, die Terrorstruktur „Combat 18“ sofort bundesweit zu verbieten. Nach einem Bericht des Magazins „Monitor“ in … [Weiterlesen...]
Tobias Pflüger (Die Linke) beim "Tag der Bundeswehr" als "Landesverräter" beschimpft
Besucher zeigen sich gewaltbereit
Pfullendorf. Friedensaktivisten seien bestürzt über Gewaltbereitschaft der Besucher des Tags der Bundeswehr am 16. Juni in Pfullendorf. Das berichtet das Bündnis "Keinen Tag der Bundeswehr" in einer Pressemitteilung. Aktivistinnen und Aktivisten hätten sich unter die Besucher gemischt und mit mehreren friedlichen Aktionen protestiert. Eine vierköpfige Gruppe, die ein Transparent mit der Aufschrift „No war“ zeigte, sei von mehreren Besuchern körperlich angegriffen worden. Die Aktivistinnen und … [Weiterlesen...]
Podium in Rudersberg sucht nach Neonazi-Anschlägen Mittel gegen rechte Gewalt
Aufklären und zusammenstehen
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Rudersberg. „Ich hab nicht besonderen Mut, sondern ich habe besondere Angst. Angst, dass diese Menschen irgendwo an Machthebel kommen." So erklärte Alfred Denzinger, Chefredakteur und Herausgeber der Beobachter News, weshalb er seine journalistische Arbeit trotz der Morddrohungen und Anschlägen auf ihn und seine Familie fortsetzt. Das Bündnis „Zusammen gegen Rechts“ (ZgR) Rems-Murr hatte am Mittwoch, 5. Juni, zu einer Podiumsdiskussion "Was tun gegen … [Weiterlesen...]
700 Menschen protestieren im Hamburger Schanzenviertel gegen rechte Gewalt:
„Es ist Zeit für einen konsequenten Antifaschismus“
Hamburg. Mehr als 700 AntifaschistInnen demonstrierten am Montagabend, 17. Juni, spontan im Schanzenviertel gegen rechte Gewalt. Konkreter Anlass war der mutmaßlich rechtsterroristische Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Mit Parolen und Sprechchören wie "Nazis morden, der Staat macht mit – der NSU war nicht zu dritt" wurde zum Ausdruck gebracht, dass der Mord an Lübcke kein Einzelfall sei, sondern rechte Gewalt immer wieder verharmlost werde. Die Polizei stoppte die … [Weiterlesen...]
Das Bündnis Zusammen gegen Rechts lädt zur Podiumsdiskussion nach Rudersberg ein
Was tun gegen rechte Gewalt
Rudersberg. "Was sind die Ursachen von rechter Gewalt und wie sehen mögliche Gegenstrategien aus?" Das ist das Thema einer Podiumsdiskussion, zu der das Bündnis gegen Rechts Rems-Murr am Mittwoch, 5. Juni, einlädt. Beginn ist um 19 Uhr im Musiksaal des Schulzentrums Rudersberg in der Schulstraße 49. Diskutieren werden Peter Schwarz, Redakteur beim Zeitungsverlag Waiblingen, der Geschäftsführer der IG Metall Waiblingen Matthias Fuchs, Alfred Denzinger, Journalist und von rechter Gewalt … [Weiterlesen...]
Zusammen gegen Rechts Rems-Murr verurteilt Morddrohung gegen Chefredakteur
Angriff auf die Pressefreiheit
Waiblingen. Das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr (ZGR) hat sich mit dem Journalisten Alfred Denzinger solidarisiert. Nach vier Farbanschlägen auf sein Haus und sein Auto erhielt der Herausgeber und Chefredakteur der Beobachter News am 27. April eine Morddrohung per Mail (siehe Morddrohung gegen Chefredakteur). Das Bündnis sieht darin einen "ernstzunehmenden Angriff auf die Pressefreiheit." In der Betreffzeile "die Denzinger-Mischpoke töten" ließ ein "Anonymous" seinen ekelhaften … [Weiterlesen...]
Staatsanwalt ermittelt wegen E-Mail an die Beobachter-Redaktion
Morddrohung gegen Chefredakteur
Von unserer Redaktion - Rudersberg. Nach vier Farbanschlägen auf das Wohnhaus und den Wagen des Chefredakteurs der Beobachter News gab es nun eine weitere Attacke pünktlich zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai: Unter dem Betreff "die Denzinger-Mischpoke töten" erhielt der Herausgeber unseres Online-Magazins mit Datum vom 27. April per E-Mail eine brutale Morddrohung. Nun ermittelt der Staatsanwalt. Man werde seine Familie "der Ausrottung anheimstellen", schrieb ein "Anonymous". Unser … [Weiterlesen...]
Bedrohung und Sachbeschädigung in Heidelberg
Farbanschlag auf die Pressefreiheit
Heidelberg. Eine Serie von Anschlägen und Sachbeschädigungen gegen einen Journalisten gipfelte am letzten März-Wochenende in einem großflächigen Farbanschlag auf ein Wohnhaus in Heidelberg. Mehrere Male war in der jüngsten Vergangenheit das Auto des Reporters mit Aufklebern extrem rechter Gruppierungen beklebt oder beschädigt worden. Allein viermal schlitzten die Täter die Reifen am Fahrzeug des Mannes auf. Der Journalist vermutet, dass die Anschläge klar dem rechten Spektrum zuzuordnen seien, … [Weiterlesen...]
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