Karlsruhe. Wie in anderen europäischen Städten gingen am Sonntagabend, 11. März, auch in Karlsruhe viele Menschen auf die Straße. Sie protestierten lautstark gegen den türkischen Angriffskrieg auf die kurdischen Gebiete rund um Afrin. Dem Aufruf zum Protest folgten über 150 Personen. Anhänger verschiedener linker Gruppen, Kurden und Vertreter der Partei "Die Linke" trafen sich gegen 20 Uhr am Veranstaltungsort Tollhaus, wo ein kurdisches Konzert stattfand. Nach einigen kurzen Reden - unter … [Weiterlesen...]
Aus Protest gegen den türkischen Angriffskrieg in Afrin:
Abendliche Spontandemo durch Karlsruhe
Harsche Kritik in Stuttgart an der Türkei-Politik der Bundesregierung
Nach Angriff auf Afrin wollen Kurden täglich protestieren
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Bis zu 600 überwiegend junge KurdInnen protestierten am frühen Montagabend, 22. Januar, in der Stuttgarter Innenstadt gegen den Angriff der türkischen Armee auf den nordsyrischen Kanton Afrin. Das "Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Deutschland" NAV-DEM fordert, dass die Bundesregierung den Angriff verurteilt. Es hat angekündigt, künftig täglich in Stuttgart zu demonstrieren - das nächste Mal am Dienstag, 23. Januar. Treffpunkt ist um 16 Uhr in … [Weiterlesen...]
Unsere beliebtesten Beiträge von 2017 - dem Jahr des Protests gegen G20
Auch 2018 auf die Straße!
Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2017 geht zu Ende. Zeit, noch mal zurückzublicken. Wir haben - wie in den Jahren zuvor - für jeden der letzten zwölf Monate den beliebtesten Beitrag (höchste Zugriffszahl) ermittelt und nachstehend aufgelistet. Das Team der Beobachter News wünscht allen schöne Feiertage und einen "Guten Rutsch" ins Jahr 2018! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen für ihre Treue, für Zuspruch, Aufmunterung und Kritik über E-Mails, Kommentare, Facebook, … [Weiterlesen...]
Über 300 Nazi-GegnerInnen protestierten gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan
Wenig glorreiche Sieben in Frankfurt
Von unseren ReporterInnen - Frankfurt. Es war ein gellendes Konzert von Pfiffen, Buhrufen und Sprechchören: 300 bis 400 Nazi-GegnerInnen protestierten am Samstagnachmittag, 26. August, gut anderthalb Stunden lang gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan. Trotz Lautsprecheranlage waren seine Worte außerhalb eines von der Polizei abgesperrten Carrés auf dem Frankfurter Rossmarkt nicht zu verstehen. Auch hatte er kaum Anhänger auf die Beine gebracht. Der groß beworbene Auftritt unter dem Motto … [Weiterlesen...]
In Karlsruhe solidarisierten sich etwa 40 Personen mit der verbotenen Plattform
Spontandemo für Indymedia
Karlsruhe. In den Abendstunden des Freitag, 25. August, gab es in Karlsruhe eine Spontandemonstration in Solidarität zur nunmehr verbotenen Internetseite „linksunten.indymedia“. Der Ableger des Netzwerks „Indymedia“ war am frühen Morgen vom Innenministerium für illegal erklärt worden. Gegen 22 Uhr trafen auf dem belebten Werderplatz wenig außerhalb der Innenstadt rund 40 Personen ein und sammelten sich. Bereits wenige Minuten später setzte sich ein Demonstrationszug mit passenden … [Weiterlesen...]
Veranstaltung im Ludwigsburger Bürgersaal floppt - Polizei will friedlich gewesen sein
980 Stühle für 230 Besucher bei der AfD
Von Alfred Denzinger - Ludwigsburg. Die AfD hatte für Dienstagabend, 18. Juli, ins Forum am Ludwigsburger Schlosspark geladen. Bestuhlt war für 980 BesucherInnen, gekommen sind nach Angaben des Forums aber nur 230. Vor der Halle protestierten rund 150 AfD-GegnerInnen gegen die rechte Veranstaltung. Der Haupteingang war zeitweise blockiert. Nach AfD-Angaben auf Facebook kamen zwischen 50 und 100 Besucher nicht rein. Nach der angemeldeten Protest-Kundgebung gegen die AfD gab es eine … [Weiterlesen...]
Spontandemonstration durch die Karlsruher Innenstadt:
Gegen das Treffen der G 20
Karlsruhe. In der Nacht vom Freitag auf Samstag, 7. auf 8. Juli, gab es in Karlsruhe eine Spontandemonstration gegen den G20-Gipfel. Es beteiligten sich rund 70 Personen. Kämpferisch zog die Demonstration von der Karlsruher Südstadt in Richtung Stephanplatz in der Innenstadt. Dort angekommen zerstreute sie sich schnell in alle Richtungen. Deshalb war es den eingesetzten Polizeikräften nicht möglich, einzelne Personen oder einen Verantwortlichen festzustellen. Mehrmals in der Nacht wurden … [Weiterlesen...]
Martialisches Aufgebot zum Schutz von 300 Neonazis in Karlsruhe
Die Polizeigewalt war überzogen
Kommentar von Anne Hilger - Karlsruhe. Die Polizei feierte ihren Einsatz beim "Tag der deutschen Zukunft" am Samstag, 3. Juni, in Karlsruhe als Erfolg. Mit einem "hohem personellen Aufgebot" und "in jeder Hinsicht konsequentem Einschreiten" habe man ein Aufeinandertreffen der gegensätzlichen Lager verhindert, so die Bilanz des Karlsruher Polizeipräsidenten Günther Freisleben gegenüber der Presse. Getrübt werde dieses Fazit "durch die Folgen mehrerer kurzfristiger Straßenblockaden, … [Weiterlesen...]
Klares Signal von AntifaschistInnen in Karlsruhe:
Sponti am Vorabend des „TddZ“
Von unseren ReporterInnen - Karlsruhe. AntifaschistInnen demonstrierten am Freitagabend, 2. Juni, spontan durch die Karlsruher Innenstadt, um gegen den "Tag der deutschen Zukunft" (TddZ) zu protestieren, den Neonazis am morgigen Samstag, 3. Juni, in Karlsruhe-Durlach abhalten wollen. Auch Pyrotechnik wurde gezündet. Am Samstag werden bis zu 1000 Neonazis erwartet. Dem Aktionsbündnis gegen den Aufmarsch schlossen sich bereits über 150 Organisationen an (siehe Protest gegen Neonazi-Aufmarsch … [Weiterlesen...]
"Karlsruhe wehrt sich" bringt immer weniger Leute auf die Straße:
Ester Seitz muss auf den Gehweg
Karlsruhe. Zum zweiten Mal gab es am 15. Mai in der Karlsruher Innenstadt einen sogenannten „Montagsmarsch“. Organisiert wird diese Art von Veranstaltung vom selben Personenkreis wie „Karlsruhe wehrt sich“, allen voran Ester Seitz. Auf die Straße gehen also dieselben Personen, nur in noch kleinerer Formation. Noch dazu musste Seitz mit ihren Anhängern auf den Gehwegen demonstrieren. Über 80 AntifaschistInnen stellten sich den 15 Rechten entgegen. Bereits eine Stunde vor Beginn der rechten … [Weiterlesen...]
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