Berlin. Journalistinnen und Journalisten, die am Samstag, 5. Juni, über Protestaktionen von A 100-Gegnern in Neukölln und Treptow berichten wollten, sind in den frühen Morgenstunden massiv von Berliner und Bundes-Polizei bei ihrer Arbeit behindert worden. Nach Angaben von Renate Gensch, der Landesvorsitzenden der Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Berlin-Brandenburg, wurden zwölf JournalistInnen von der Polizei teilweise eingekesselt, in Gewahrsam genommen und … [Weiterlesen...]
Bei den Protesten gegen die A 100 in Berlin gab es auch Anzeigen gegen JournalistInnen
Polizei behindert Presse massiv bei ihrer Arbeit
Das Bündnis 8. Mai rief am Tag der Befreiung zu Kundgebungen und einer Demonstration in Stuttgart auf
Die Nazizeit war kein Betriebsunfall
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der diesjährige 8. Mai wurde in Stuttgart mit einer Kundgebung und einer anschließenden Demonstration begangen. Start war vor dem Landgericht in der Urbanstraße mit Redebeiträgen von Heinz Hummler und dem Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS). Eine Zwischenkundgebung folgte mit einer Rede von Elke Banabak vor der ehemaligen Gestapo-Zentrale, dem heutigen Lern-und Gedenkort Hotel Silber. Die Abschlusskundgebung fand vor dem Mahnmal gegen … [Weiterlesen...]
Gewerkschaften und Beschäftigte zeigten auch in Corona-Zeiten am 1. Mai in Stuttgart Präsenz
In Krisenzeiten erst recht auf die Straße
Von Sahra Barkini und Alfred Denzinger - Stuttgart. Auch in Corona-Zeiten mobilisierten Gewerkschaften, Parteien, Organisationen und Bündnisse, um am "Kampftag der ArbeiterInnenklasse" auf die Straße zu gehen. In Stuttgart gab es eine Gewerkschaftsdemonstration und eine Revolutionäre 1. Mai Demonstration. Tausende folgten dem Aufruf, um gerade in Krisenzeiten für die Rechte der ArbeitnehmerInnen auf die Straße zu gehen. In den letzten Jahren kam es in Stuttgart immer wieder zu Übergriffen der … [Weiterlesen...]
Auch an diesem 1. Mai gehen ArbeiterInnen und Gewerkschaften in Stuttgart und Waiblingen auf die Straße
Für eine Zukunft ohne Krisen
Stuttgart/Waiblingen. Der 1. Mai steht an. Das heißt seit 1889 international: Abhängig Beschäftigte und ihre Gewerkschaften tragen den Kampf gegen die Macht des Kapitals auf die Straße. Der DGB hat die Solidarität für den 1. Mai zum Motto gemacht: „Solidarität ist Zukunft“. Seine Demonstration in Stuttgart beginnt um 10 Uhr am Stadtgarten und führt dorthin zurück zur Schlusskundgebung um 11.30 Uhr mit dem Vorsitzenden des Stuttgarter DGB-Stadtverbands Philipp Vollrath und Sylvia Bühler vom … [Weiterlesen...]
1000 Friedensbewegte mit Maske und Abstand beim traditionellen Ostermarsch in Stuttgart
Abrüsten für Frieden und Klima
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Das Motto des diesjährigen Ostermarsches lautete: "Abrüsten! Für den Frieden, für das Klima, für die Menschen!" Nach Stuttgart aufgerufen hatte das Friedensnetzwerk Baden-Württemberg. Etwa 1000 Menschen folgten am Samstag, 3. April, dem Aufruf und demonstrierten unter Einhaltung der Masken- und Abstandspflicht für den Frieden und das Klima. Redebeiträge kamen unter anderem vom Bundestagsabgeordneten der Linken Tobias Pflüger und Verdi-Landesbezirksleiter Martin … [Weiterlesen...]
Madelaine Glaser ist neue stellvertretene Geschäftsführerin
Verdi Bezirk Fils-Neckar-Alb ist umgezogen
Reutlingen. Der Verdi Bezirk Fils-Neckar-Alb, einer von sieben Bezirken in Baden-Württemberg, hat eine neue Adresse. Die Gewerkschaft hat in diesen Tagen ihre Geschäftsstelle in Reutlingen in der Straße Unter den Linden 15 eröffnet. Und auch personell gibt es eine Veränderung: Madelaine Glaser ist ab 1. April die Stellvertreterin des Geschäftsführers Benjamin Stein und löst damit Carola Gross ab, die diese Funktion über 10 Jahre innehatte. Benjamin Stein, Verdi-Geschäftsführer … [Weiterlesen...]
Heidelberger Antifaschist muss nicht für Protest gegen AfD-Veranstaltung in der Stadtbücherei zahlen
Verfahren nach vier Jahren eingestellt
Von unserer Redaktion - Heidelberg. Das Verfahren gegen den Heidelberger Antifaschisten Michael Csaszkóczy wegen des Besuchs einer AfD-Veranstaltung vor vier Jahren in der Stadtbücherei wurde überraschend eingestellt. Der Realschullehrer war im September 2018 wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen verurteilt worden – insgesamt 1600 Euro. Er hatte im Mai 2017 an der öffentlich beworbenen AfD-Versammlung im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg als Beobachter … [Weiterlesen...]
Gewerkschaften fordern faires Berufungsverfahren für nach Protest gegen die AfD verurteilten Lehrer in Heidelberg
„Ein Gericht darf sich nicht instrumentalisieren lassen“
Heidelberg. Der DGB, die GEW, Verdi und IG Metall Heidelberg fordern Freispruch für den Heidelberger Antifaschisten Michael Csaszkóczy. Sein Berufungsprozess soll am Mittwoch, 10. Februar, ab 8.30 Uhr, vor dem Heidelberger Landgericht in der Kurfürsten-Anlage 15 beginnen. Der Realschullehrer wurde im September 2018 in einem aus Sicht der Gewerkschaften "haarsträubenden Prozess" wegen Hausfriedensbruchs zu 20 Tagessätzen - insgesamt 1600 Euro - Geldstrafe verurteilt, weil er im Mai 2017 an einer … [Weiterlesen...]
Warnstreik und "Stiller Protest" beim Helios Klinikum Pforzheim am Freitag
Beifall zahlt keine Miete
Pforzheim. Die Beschäftigten der Helios Klinikum Pforzheim GmbH sehen sich gezwungen, trotz Corona in den Warnstreik zu treten. Nach Aussage der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi liege der Grund dabei an dem Umstand, dass ihr Arbeitgeber in der laufenden Tarifauseinandersetzung abermals kein Angebot vorgelegt habe. Die Tarifverhandlungen laufen seit Anfang des Jahres - die Gewerkschaft fordert hierbei auch eine bessere Eingruppierung der Beschäftigten. Deshalb ruft Verdi die Beschäftigten des … [Weiterlesen...]
Über tausend Menschen in Stuttgart und weltweit fordern bei Kundgebung Freiheit für Julian Assange
Journalismus ist kein Verbrechen
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Eigentlich wollten die Anstifter den diesjährigen Stuttgarter Friedenspreis bei einer Gala an Julian Assange verleihen. Bascha Mika, frühere Chefredakteurin der taz und nun in gleicher Funktion bei der Frankfurter Rundschau, sollte die Laudatio halten. Die Corona-Pandemie hat die Gala verhindert. Stattdessen bot eine Kundgebung des Internationalen Netzwerks der Assange-Mahnwachen am Sonntag, 6. Dezember, Gelegenheit, Solidarität mit dem im Londoner … [Weiterlesen...]
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